Die Dämmung vom Badezimmer - das ist wichtig

Die Planung für das Badezimmer steht, die Scarabeo Kollektion oder auch andere Modelle sollen dafür sorgen, dass das Bad zu einem Raum der Erholung und Entspannung wird. Doch wie sieht es eigentlich mit der Dämmung beim Badezimmer aus? In Zeiten, in denen das Bewusstsein für den Energiehaushalt immer mehr steigt und hier auch das hüchste Sparpotenzial angestrebt wird, ist die Dämmung ein notwendiges Thema. Ein großes Problem stellt dabei jedoch vor allem die Feuchtigkeit dar.

Der Blick auf die Feuchtigkeit

Oft werden Badezimmer, gerade in älteren Häusern, erst nachträglich gedämmt. Das ist an sich ein guter Plan, kann aber zu Problemen führen, da die Luftfeuchtigkeit in diesen Räumen ganz besonders hoch ist. So ist darauf zu achten, dass durch den Einsatz der Dämmvorrichtung nicht noch zusätzlich die Bildung von Kondenswasser unterstützt wird. Dies kann schnell eine Basis für die Entstehung von Schimmel sein. Daher ist es notwendig, die Feuchtigkeit in den Zwischenräumen abzupuffern. Hierfür können verschiedene Materialien verwendet werden. Es ist möglich, auf eine sogenannte Dampfbremsfolie zurückzugreifen. Ebenfalls sehr beliebt ist der Einsatz von einem diffusionsoffenen Material, das in die Dämmschicht eingegeben wird.

Diffusionsoffene Materialien einsetzen

Diese Materialien sind für die Dämmung im Badezimmer besonders gut geeignet. Grund ist, dass sie in der Lage sind, die Feuchtigkeit aufzunehmen und diese dann wieder abzugeben. Dadurch kann eine Regulierung im Feuchtigkeitshaushalt erreicht werden. Gerade im Badezimmer gibt es hier sehr starke Schwankungen, die berücksichtigt werden müssen. Hier bietet es sich beispielsweise an, auf Produkte zurückzugreifen, die aus Kalziumsilikat hergestellt werden. Auch über einen längeren Zeitraum kann hier eine optimale Regulationswirkung der Feuchtigkeit erfolgen.

Der Einsatz von Dampfbremsfolie bei anderen Dämmmaterialien

Oft ist es eine Frage der Kosten, aber auch der Umsetzbarkeit. Daher ist es immer von Vorteil, eine Alternative an der Hand zu haben. Hierbei handelt es sich beispielsweise um klassische Dämmstoffe, die auch in anderen Räumen zum Einsatz kommen. Da es sich jedoch um das Badezimmer handelt, sollte immer mit einer Dampfbremsfolie gearbeitet werden. Diese fungiert als eine Feuchtigkeitsblockade und hilft so dabei, dass kein Wasserdampf in die Konstruktionen eindringen und den Materialien einen Schaden zufügen kann.

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